Doping im Sport aufdecken

Immer wieder geht es durch die Presse: Sportler gedopt. Doch unerlaubte Leistungssteigerer sind nicht nur ein Thema im Profisport. Auch Laien greifen immer wieder zu Mitteln, die Ausdauer und Kondition verstärken, die Muskeln aufbauen und Hormone freisetzen. Mit Tests lässt sich im besten Fall herausfinden, welche Mittel im Blut sind. Doch die sind nicht immer zugelassen, vor allem im Animateurbereich können Sportler nur selten zur Haarprobe oder Blutentnahme verpflichtet werden. Oft bleibt da nur ein anderer Weg: herauszufinden, ob ein Sportler solche Mittel bezieht.

Vor allem, woher sie stammen, wer sie den Sportlern besorgt, ist sowohl im Leistungs- wie auch im Laiensport immer häufiger die Frage. Eine geschulte Detektei kann da helfen. Sie setzt sich auf die Spur des Sportlers ebenso wie des Doping-Händlers. Wer ist es, der da mit Hormonen, Arzneien, Pharmazie, Tinkturen und Mittelchen handelt? Ist das möglicherweise strafbar? Auch wenn zwar der Verdacht besteht, aber noch keine für eine Strafanzeige ausreichenden Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass in Sportvereinen mit solchen Mitteln gehandelt wird, kann ein Detektiv helfen. Wichtig ist das vor allem dann, wenn Eltern befürchten, dass ihre Kinder Doping bekommen und einsetzen. Gerade in solchen Fällen ist es wichtig herauszufinden, wer ihnen die Mittel besorgt.

Praxisbeispiel & Vorgehen

• Observationen an Trainingsorten, Beschaffungswegen und Treffpunkten.
• OSINT/Kommunikationsanalyse (sofern rechtlich zulässig) zu Foren, Chats und Bestellwegen.
• Zusammenarbeit mit Anwält:innen, Verbänden oder Vereinen, um Verhältnismäßigkeit zu wahren.

Ziel: Beweissichere Dokumentation der Beschaffungskette, damit Vereine, Eltern oder Verbände wirksam reagieren können.

Prävention

• Aufklärung über Risiken, anonyme Hinweiswege für Teammitglieder.
• Regelmäßige Screenings von Trainingsorten und Lieferwegen.
• Zusammenarbeit mit Ärzten und Sportverbänden, um Verdachtsmomente rechtssicher zu klären.