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Sabotage im Unternehmen stoppen

Sabotage im Unternehmen stoppen – IT-Forensik & Risikoabwehr für Unternehmen | Detektei S.E.S

Sabotage-Ermittlungen im Betrieb: Aufklärung von Maschinenschäden und Produktionsstörungen. Detektei S.E.S. findet die Täter.

Sabotage im Unternehmen stoppen – Überblick: Unser Vorgehen und Ergebnisse zusammengefasst.

Peter K. war ein vertrauter Mitarbeiter. Ein EDV-Fachmann. Seit langem arbeitete er im Unternehmen, er wusste, wie die Prozesse in der Produktion abliefen, war an der Entwicklung neuer Software beteiligt, wenn Maschinen umgerüstet wurden. Er wusste, wie die Programme funktionierten, wo sich Fehler verbergen konnten. Kurzum: wenn es Probleme mit dem System gab, konnte Peter K. sie schnell beheben. Vier Jahre lang war das so, dann machte Peter K. der Geschäftsführung ein Angebot. Er wolle sich selbstständig machen, verriet er, Systembetreuung, Administration, ein Umrüstungs- und Wartungsservice für die Software von Produktionsmaschinen, und sein bisheriger Arbeitgeber könnte Kunde bei ihm werden. Outsourcing – das klang gut in den Ohren der Geschäftsführung, und auch die Kostenkalkulation überzeugte. Man einigte sich auf die Kündigung und einen Wartungsvertrag.

Zunächst lief alles reibungslos. Hin und wieder wurde Peter K. zur Hilfe gerufen, wenn eine Maschine nicht optimal arbeitete und offenbar Systemfehler zugrunde lagen. Der Mann kam, reparierte schnell und gewissenhaft. Doch mit der Zeit häuften sich die Fehler in der Produktion. Die Maschinen wurden scheinbar störanfälliger, Peter K. musste öfter kommen, immer öfter, die Standzeiten in der Produktion wurden bald zum großen Kostenfaktor, und auch die aus dem Wartungsvertrag entstehenden Belastungen überstiegen die Prognose. Bald kam der Verdacht auf, dass es Peter K. selbst war, der die Fehler programmierte, um sie schließlich zu beheben. Dass er in einem Gespräch, in dem die Geschäftsführung ihre Unzufriedenheit über die Störanfälligkeit der Anlagen ausdrückte, selbstsicher an seinen Fünf-Jahres-Wartungsvertrag erinnerte und sich der Fehlerhäufigkeit nichts annahm, nährte diesen Verdacht.

Der Mann musste überführt werden. Noch ahnte er nicht, dass man ihm im Unternehmen längst Sabotage zutraute. Man müsste ihm den schädigenden Akt nachweisen. Dann käme das Unternehmen nicht nur aus dem Vertrag heraus und könnte mit einem anderen Wartungsunternehmen die Standzeiten der Maschinen verringern. Es könnte auch Strafanzeige gegen den ehemaligen Mitarbeiter erstatten und Schadenersatz einfordern. Im Internet stieß der Chef auf eine Detektei, die sich mit solchen Fällen auskannte. Die Detektive – unter ihnen auch IT-Experten – wurden engagiert.

Mit dem notwendigen technischen Equipment und nötigen Sachverstand für die Software gelang es ihnen, gerichtsverwertbare Beweise dafür zu sichern, dass Peter K. ein manipuliertes Update der Betriebssoftware einer Produktionsmaschine geliefert hatte. Mit den Anschuldigungen konfrontiert, widersprach er vehement. Dennoch reichten die Beweise der Staatsanwaltschaft aus, Anklage gegen den Mann zu erheben. Im Strafprozess wurde er ob der gesicherten Beweise verurteilt. Noch nach Jahren zahlte er die Regressforderungen seines früheren Arbeitgebers ab – zur Wartung seiner Anlagen hat der mittlerweile wieder einen Spezialisten eingestellt.

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