DNA-Analyse für Beweissicherung – Überblick: Unser Vorgehen und Ergebnisse zusammengefasst.
Bin ich der Vater des Kindes? fragte sich Mario L. Hat der Zigarettenstummel auf der Veranda irgendetwas mit dem Einbruch ins Haus zu tun und ließe sich damit der Täter überführen? fragte sich Paul C. Schnell denkt dabei jeder an eine DNA-Analyse, die untrüglich Aufschluss über die Wahrheit gibt. Doch: Wie ist so etwas anzugehen? Wie sind Beweise so zu sichern, dass ich nicht selbst die eigene DNA am Spurenträger hinterlasse? Wie sichere ich solche Beweise überhaupt so, dass sie sich später bei Gericht verwenden lassen? Welcher Gegenstand könnte überhaupt mit brauchbarer DNA behaftet sein?
Die Entnahme, Sicherung und Auswertung von DNA-Spuren ist mit Fallstricken verbunden. Neben den technischen Feinheiten, die es zu beachten gilt, sind auch rechtliche Fragen abzuwägen. Ohne Wissen des vermeintlichen Vaters eine DNS-Spur von ihm zu nehmen – etwa von einem Trinkglas – und sie für einen Vaterschaftstest zu verwenden, ist nicht erlaubt. Doch es gibt rechtliche Weißbereiche, in denen man handeln kann.
Welche das sind, weiß eine renommierte und erfahrene Detektei. S.E.S warnt vor eigenem, vorschnellem Handeln. Das nämlich könnte ehr zu Problemen führen als Aufschluss zu bringen. „Man muss sich den Fall genau ansehen, die Möglichkeiten und die rechtliche Lage ansehen“, sagt ein Detektiv. Wenn das geschehen sei, könne die Arbeit beginnen.
Praxisbeispiel & Ablauf
- Spurenträger identifizieren und kontaminationsfrei sichern (Handschuhe, Maskierung, sterile Verpackung).
- Chain-of-Custody dokumentieren, um Gerichtsfestigkeit zu gewährleisten.
- Laboranalyse mit klarer Fragestellung (z.B. Vaterschaft, Tatortzuordnung, Ausschluss).
- Bericht mit Wahrscheinlichkeitsangaben, Quellenlage und Handlungsempfehlungen (juristisch abgestimmt).
Hinweis: Wir prüfen vorab die rechtlichen Grenzen (DSGVO/BDSG, Einwilligungen, Verhältnismäßigkeit), damit Ergebnisse nutzbar bleiben.
Häufige Anlässe
- Vaterschafts- und Verwandtschaftsfragen mit klar dokumentierter Probenkette.
- Einbruch- oder Sabotagefälle mit Mischspuren, die abgegrenzt werden müssen.
- Rückführung von gestohlenen Objekten, bei denen DNA auf Verpackung oder Werkzeugen gesichert wurde.
Wir klären, welche Proben rechtlich zulässig sind, und liefern einen Bericht mit Wahrscheinlichkeiten und Handlungsempfehlungen, der sich vor Gericht einsetzen lässt.